Passionsoratorium für Solo (Tenor, Bariton), Chor (SATB) und 1 Sprecher, mit Klavierbegleitung Aufführungsdauer: 60 Minuten Ein Passionsoratorium von Klaus Hipke nach dem Text von Alexander Schneider. Dieses Oratorium behandelt die ganze Passions- und Auferstehungsgeschichte von Jesus Christus. Die inhaltiche Betonung liegt auf der Liebe Jesu gegenüber seinen Feinden. Das Oratorium begeistert mit abwechslungsreichen Titeln, die sehr nah am Text sind und die Stimmung ideal transportieren. Eingeführt vom majestätischen Intro "Hebt eure Häupter empor ihr Tore" über das frenetische "Hosianna" und die melancholische Klage Jesu über "Jerusalem" erklingt das hektische und empörte "Bin ich es". Der Mittelteil ist geprägt von der Entwicklung der Geschichte: Über das Abendmahl "In der finstren Nacht des Verrats", der Garten Gethsemane "Mildes Mondlicht", die Verleugnung des Petrus, der Verrat Judas und die Berfragung durch Pilatus bis zum dramatischen Höhepunkt: Die Kreuzigung mit dem solistischen Einsatz "Vater vergib", was vom Chor in einer Art Echo wiederholt wird. Doch damit ist nicht Schluss. Der Christus Hymnus nach Phliipper lädt zum Nachdenken ein, bevor die letzten fünf Titel die Auferstehung beschreiben. Abgeschlossen wird das große Werk mit dem feierlichen Eingangsstück "Hebt eure Häupter empor ihr Tore" in dem der König der Herrlichkeit angebetet wird.
Titel 16 aus dem Passionsoratorium - Das Felsengrab